Vorsicht! Der folgende Beitrag bildet Wirklichkeiten ab, die für Satire gehalten werden könnten, es aber leider nicht sind. Zum Schutz der Beteiligten sind die Namen weggelassen worden …
An: mail@beschaffung … de
Foto [M]: Rüdiger Dehnen
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Vorsicht! Der folgende Beitrag bildet Wirklichkeiten ab, die für Satire gehalten werden könnten, es aber leider nicht sind. Zum Schutz der Beteiligten sind die Namen weggelassen worden …
Mischa Kuball: Five Planets
Es ist der 2. 2. 22. Mehr Schnapszahl geht fast nicht. Ein Grund zu Heiraten für die einen. Und für die anderen? Ein Auftrag vielleicht: „Fahr doch mal nach Leverkusen. Museum Schloss Morsbroich. Sieh dir eine Ausstellung an.“ Wird … Weiterlesen
Foto: Rüdiger Dehnen
Da steht man also vor diesem Schaufenster. Die Produkte, auf die man sieht: Irgendwie zurückhaltend hochwertig. Sie könnten aus der Werbung stammen: gemacht und entworfen von Designern. Nichts ist schrill. Nichts schreit einen an. Um was geht es eigentlich?
Ming-Jing Tsai: Untitled, 2020
Lassen wir die anderen sprechen: „Wie der nackte Körper bewertet wird und ob ein Körper als nackt angesehen wird, hängt maßgeblich vom historischen, sozialen, religiösen und kulturellen, aber auch vom politischen Kontext ab. Nacktheit ist eine Frage der Perspektive.“
Foto: Rüdiger Dehnen
„Muss man wirklich anreisen? Nur für eine Verhandlung? Es würde doch auch anders gehen. Was soll denn das? Einfach skypen: Den Ausweis in die Kamera halten – dann wäre doch klar, wer man ist. Eine Posse ist das doch. Hunderte … Weiterlesen
Robert Indiana: The New Zero, 1972. Foto: Rüdiger Dehnen
Natürlich ist man Junkie. Gute Kunst macht atemlos. Es ist nie genug. Es gibt nie genug … Im Museum Kurhaus Kleve zeigen sie, was so alles da ist: ‚Original & Kontext – Die Sammlung analog und digital.‘ Um das mal … Weiterlesen
Foto: Rüdiger Dehnen
Da liegt sie: Klaus Frankens neue Mappe mit sieben plus eins Linoldrucken in Farbe: „Rosalie und Tulipan im Eisbärenzelt“. Das könnte der Titel für eine Kindergeschichte sein, aber Franken ist kein Märchenonkel …
Sjef van der Linden. Foto: Rüdiger Dehnen
Da war diese Idee: immer schon. Sie haustethrontespukte in Sjefs Kopf. Jahrzehntelang. Sie ließ keine Ruhe. Vielleicht ließ sie sich – zwischenzeitlich jedenfalls – ruhigstellen, aber immer nur, um zurückzukehren. „Du wirst mich nicht los“, das war die Botschaft.
Foto: Rüdiger Dehnen
Vielleicht müssen manchmal die ganz großen Fragen gestellt werden: Was war? Was ist? Was bleibt? Dass die Kunst als Antwortmedium taugt, hat vielleicht mir ihrer Zerbechlichkeit zu tun und damit, dass sie sich der Eindeutigkeit entzieht.
Stephan Frisch hat einen wichtigen Platz in meinem Leben. Ich habe ihn öfter getroffen. Wir wurden Freunde. Ich habe seine Totenrede gehalten. Stephan fehlt.