Archiv der Kategorie: gesehen

Der Weg zur Kuh führt über Mataré und offenbart das Drama des Musealen. Da liegenstehensitzen sie: Grazien allesamt. Und immer sehen sie so in Matarés „Kamera“, als wüssten sie verdammt genau, dass es in Asien ein Land gibt, in dem … Weiterlesen →

Keinings Malerei braucht den Kopf des Betrachters – versichert durch Verunsicherung. Sind Buchstaben Text oder sind sie „nur“ Zeichen? Sind die Farben Mittel zum Zweck oder heiligen sie als Zweck die Mittel? Was bei Keining narrativ wirkt, kann immer auch … Weiterlesen →

Frag nach bei Google. 4.090 Treffer meldet das Internet. Ungefähr. Dabei kann man ihn selber treffen. Ausstellungseröffnung im Siep. Prangenberg ist da. Gerade noch in Bayern, jetzt in der Galerie Ebbers – als Begleiter seiner Bilder. Selbstinterpretation ist seine Sache … Weiterlesen →

„Ich habe eigentlich schon mit neunzehn meine erste Krise gehabt. Damals habe ich mich gefragt: Hast du eigentlich als ‚Rohstoffverzehrer‘ eine Lebensberechtigung? Langsam bin ich dann zu dem Entschluss gekommen: Trau dich, mach Kunst. Bei der ersten Bewerbung an der … Weiterlesen →

Es könnte sein, dass die Tatoo-Mädchen gestern noch gelacht haben. Köster ist nicht sicher. Köster trägt keine Feder hinterm Ohr. („Manche Leute stellen sich so einen Künstler vor.“) Köster ist Maler. Er malt nicht, um die Welt zu verändern; malt … Weiterlesen →

„Wenn du Jazzer bist, wirst du nicht in den Musikantenstadl eingeladen.“ Sagt Jochen Proehl. Proehl jazzt nicht. Proehl jodelt auch nicht. Proehl ist Künstler. Bildender Künstler. Was er produziert, gehört nicht in die ‚Stadlklasse‘. Kein röhrender Hirsch im grünen Wald. … Weiterlesen →